Die 40. Symphonie g-Moll, KV 550 von Wolfgang Amadeus Mozart gehört zu seinen bekanntesten Werken und zählt zu den herausragendsten Werken der Wiener Klassik. Sie entstand 1788 zusammen mit den Symphonien Nr. 39 und 41, während einer produktiven, aber persönlich schwierigen Phase für Mozart. Diese Symphonien markieren den Höhepunkt seines sinfonischen Schaffens und wurden wahrscheinlich nicht für einen bestimmten Anlass komponiert, sondern als Ausdruck künstlerischer Freiheit.
Die g-Moll-Symphonie hebt sich durch ihre außergewöhnliche emotionale Tiefe hervor. Die Wahl der Tonart g-Moll – in Mozarts Werk selten verwendet – gibt dem Werk eine düstere und leidenschaftliche Grundstimmung.