Franz Schuberts 5. Sinfonie in B-Dur, D. 485, komponiert im Jahr 1816, ist ein herausragendes Beispiel für die Leichtigkeit und Eleganz, die seine frühen Werke prägen. Im Vergleich zu seinen vorherigen Sinfonien zeigt die 5. Sinfonie eine bemerkenswerte Reduktion im Orchester, was dem Werk einen intimen und transparenten Charakter verleiht, ähnlich den Kompositionen Mozarts, den Schubert bewunderte. Die Sinfonie besteht aus vier Sätzen: ein lebhaftes Allegro, ein ruhiges Andante, ein charmantes Menuetto und ein beschwingtes Allegro vivace.